Bienenstich
Jetzt hats mich auch erwischt. Nach ca. einem Jahr Imkern, hat mich letzten Samstag das erste mal ein Bienchen gestochen. Seitens Bienchen war da keine aggressive Absicht dahinter – es war vielmehr eine Unachtsamkeit meinerseits, weil ich einen Lumpen in die Hand nahm, auf dem noch ein Bienchen sass. In die Enge gedrängt, versuchte es sich natürlich zu wehren.
Gefahr von Bienenstichen
Die Gefahr, welche von einem Bienenstand ausgeht ist jedoch sehr klein – denn Bienen stechen nur aus Notwehr, wenn sie sich bedrängt fühlen. Ruhe bewahren und nicht rumfuchteln, wenn sich eine Biene zeigt ist wohl der beste Tipp. Wenn es trotzdem mal passiert, unbedingt folgende Ratschläge des Merkblattes von Bienen Schweiz befolgen.
Stachel entfernen
Den Stachel mit dem Giftbeutel sorgfältig entfernen. Mit einem flachen, kantigen Gegenstand (nicht mit scharfem Messer) über die Haut streifen und so abstreifen. Kann auch mit einem Fingernagel gemacht werden. Druck auf den Giftbeutel unbedingt vermeiden!
• Sofort mit Wasser besprühen. (Wasser verdünnt das Gift und eliminiert ein Duft welcher weitere Bienen zur Verteidigung anlockt)
• Mit Eis oder kaltem Wasser kühlen. (Verhindert Schwellungen)
• Desinfizieren
• Bei Stichen im Mund einen Eiswürfel lutschen und sofort einen Arzt rufen. (Erstickungsgefahr!)
• Gegen den Schmerz helfen Spitzwegerich, Zwiebeln oder spezielle Salben. Ein wahres Wundermittel findet sich aus der Emma Kunz Grotte im Nachbardorf Würenlos. Der Heilstein AION A hilft nicht nur gegen Verstauchungen oder Prellungen, sondern lindert auch die Auswirkungen auf Bienenstiche. Das Heilpulver kann hier direkt bezogen werden.
(Quelle: Bienenlehrpfad Pfäffikon)
Merkblatt
(Quelle: Bienen Schweiz)